Was ist ein Benzin-Rasenmäher?
Benzin-Rasenmäher sind für viele Gartenbesitzer die erste Wahl, wenn es um das Mähen großer Rasenflächen geht. Durch ihren Verbrennungsmotor sind sie sehr leistungsstark und beim Rangieren sind sie im Gegensatz zu einem batteriebetriebenen Elektromäher nicht auf Kabel oder Batterien angewiesen. Viele Modelle verfügen über einen (zuschaltbaren) Radantrieb, der das Schieben unterstützt, einige Mäher haben auch eine Mulchfunktion, die das geschnittene Gras weiter zerkleinert und schließlich zum Düngen auf den Rasen auswirft.
Der erste Benzin-Rasenmäher wurde 1902 von der englischen Firma Ransomes, Sims & Jefferies vorgestellt.
Wie funktioniert ein Benzin-Rasenmäher?
Ein Benzin-Rasenmäher besteht im Wesentlichen aus den folgenden vier Komponenten:
- Chassis
- Motor
- Schneideeinheit
- Sputum
Das Fahrgestell nimmt Motor, Schneidwerk, Griff und Achsen auf. Der Benzinmotor treibt das Schneidwerk und oft auch eine Achse an, was das Vorwärtskommen auf Grünflächen, insbesondere an Hängen, erleichtert. Die allermeisten Modelle arbeiten mit Viertakt-Benzinmotoren – Zweitakt-Benzinmotoren werden wegen ihrer extrem schädlichen Abgase kaum noch angeboten. Die Motordrehzahl und damit die Leistung der meisten Benzinrasenmäher ist fest eingestellt. Bei einigen Modellen lässt sich die Geschwindigkeit über einen Gashebel am Handgriff regulieren.
Wie ein Benzinmäher gestartet werden kann, hängt von der Art des Anlassers ab. Die meisten Modelle werden nach Aktivierung des Chokes per Seilzug gestartet, was Kaltstarts erleichtert. Teurere Modelle verfügen oft über einen Elektrostarter, der den Motor mühelos per Knopfdruck startetLaufenbringt. Das Video zeigt, wie ein Benzin-Rasenmäher gestartet wird:
Bitte akzeptieren Sie Marketing-Cookies, um das YouTube-Video zu laden.
Marketing-Cookies akzeptieren
Was ist der Unterschied zwischen Zweitakt- und Viertaktmotoren?Zweitaktmotoren verbrennen ein Gemisch aus Benzin und Öl. Das Öl wird direkt beim Tanken oder aus einem separaten Tank nachgefüllt. Das verbrannte Öl verursacht einen unangenehmen Geruch und belastet die Umwelt sehr stark – weshalb Zweitaktmotoren heute kaum noch produziert werden. Viertaktmotoren hingegen verbrennen nur Benzin, die Verbrennung ist deutlich sauberer und umweltfreundlicher. Allerdings sind Viertaktmotoren konstruktiv aufwendiger und damit teurer.
Das Herzstück eines Rasenmähers ist das Schneidwerk. Dafür kommen Sichelmesser oder Balkenmäher zum Einsatz – mehr dazu im nächsten Abschnitt. Der Motor des Rasenmähers treibt sie mit bis zu 3.000 Umdrehungen pro Minute an. Das geschnittene Gras wird in einen Sammelkorb ausgeworfen. Modelle mit Mulchfunktion schneiden das Gras noch einmal, bevor es über den offenen Auswurf wieder auf die Wiese geworfen wird.
Schneidwerke – was ist der Unterschied zwischen einem Sichelmesser und einem Balkenmäher?
Benzin-Rasenmäher trimmen den Rasen mit Sichelmessern oder Balkenmähern:
- Sichelmesser:Ein horizontal rotierendes Doppelmesser wird als Sichelmesser oder Sichelmäher bezeichnet. Es entspricht einer mechanischen Sense. Der Vorteil des Systems: Es ist robust und für große Flächen geeignet. Äste oder kleine Steine auf der Wiese bereiten einem Sichelmesser in der Regel keine Probleme.
- Balkenmäher:Ein Balkenmäher kann sich nicht drehen, sondern führt horizontale Bewegungen aus. Vergleichbar mit einer Schere werden zwei Klingen gegeneinander gepresst. Dies ermöglicht ein gründliches Trimmen von hohem Gras mit dichtem Bewuchs. Auf kleineren Rasenflächen lassen sich die besten Mähergebnisse erzielen. Benzinmäher mit Sichelmesser eignen sich besser zum Mähen einer großen Wiese.
Welche Arten von Benzin-Rasenmähern gibt es?
Es gibt drei Arten von Benzin-Rasenmähern – die Unterschiede liegen darin, wie die Gartenmaschinen mit dem geschnittenen Gras umgehen. Mehr dazu im folgenden Abschnitt.
Benzin-Rasenmäher mit Heckauswurf
Benzin-Rasenmäher mit Heckauswurf werfen das geschnittene Gras nach hinten aus, wo es in einem Grasfänger landet, der eine einfache Entfernung des Schnittguts ermöglicht. Da das Gras nicht auf dem Rasen aufliegt, verstopft das Messersystem des Rasenmähers nicht so schnell. Auf großen Grünflächen kann durch mehrmaliges Entleeren des Sammelbehälters die Arbeitszeit deutlich verlängert werden.
- Geschnittenes Gras landet direkt in einem Grasfangkorb
- Das Schneidwerk verstopft nicht so leicht mit Grasresten
- Häufiges Entleeren des Fangkorbs erhöht die Arbeitszeit auf großen Rasenflächen
Rasenmäher mit Seitenauswurf
Rasenmäher mit Seitenauswurf haben keinen Fangkorb, sie werfen das Gras seitlich aus. Nach dem Mähen kann es mit einem Rechen oder Rechen eingesammelt werden. Es macht nichts, wenn kleine Mengen Schnittgut auf dem Rasen liegen bleiben, sie dienen als Dünger. Da kein Grasfangkorb zu entleeren ist, ist ein kontinuierliches Mähen ohne Unterbrechung möglich. Dies erleichtert das Trimmen großer Grünflächen. Meistens sind Mäher mit Seitenauswurf günstiger als Modelle mit Heckauswurf. Größter Nachteil ist der Mehraufwand beim Zusammenrechen größerer Schnittgutmengen.
Es gibt auch Rasenmäher ohne Auswurf. Das geschnittene Gras bleibt einfach unter dem Rasenmäher. Solche Modelle sind günstig, aber beim Mähen verstopft oft das Schneidwerk.
- Kein Entleeren des Auffangbehälters nötig – spart viel Zeit auf großen Flächen
- Dauermähen möglich
- Kleine Mengen Schnittreste dienen als Dünger
- Günstiger als Rasenmäher mit Fangkorb
- Schneidwerk kann blockiert werden
- Größere Schnittgutmengen müssen nach dem Mähen eingesammelt werden
Rasenmäher mit Mulchfunktion
Rasenmäher mit Mulchfunktion folgen dem gleichen Prinzip wie Rasenmäher mit Seitenauswurf. Sie haben keinen Auffangbehälter und werfen das geschnittene Gras seitlich aus. Zuvor wird das Gras jedoch von einem zweiten Messer gründlich zerkleinert, denn kleineres Schnittgut verrottet schneller und versorgt die Grashalme mit Nährstoffen. Mulch ist ein natürlicher Dünger.
Es kann dafür sorgen, dass der Rasen schneller wächst und gesünder aussieht. Der größte Vorteil des Mulch-Rasenmähers ist zugleich sein größter Nachteil: Durch das bessere Wachstum des Rasens muss häufiger gemäht werden. Zudem sind Benzinrasenmäher mit Mulchfunktion die teuersten ihrer Art.
Zu viel Mulch kann das Wachstum des Rasens beeinträchtigen. Beim Mähen einer hohen Wiese muss ein Teil des Mulchs entfernt werden.
- Für große Rasenflächen geeignet
- Das zweite Messer zerkleinert das geschnittene Gras
- Mulch ist ein natürlicher Dünger
- Keine Notwendigkeit, Reste zu sammeln
- Schnelleres Rasenwachstum erfordert häufigeres Mähen
- Teuer
- Zu viel Mulch schadet dem Rasen
Welche Vor- und Nachteile hat ein Benzin-Rasenmäher gegenüber einem Elektro-Rasenmäher?
Benzin-Rasenmäher bieten gegenüber Elektro-Rasenmähern zahlreiche Vorteile. Die Verbrennungsmotoren haben meist eine deutlich höhere Leistung. Dies ermöglicht das Mähen mit größerer Schnittbreite. Benzinmäher kommen mit langem, dichtem und feuchtem Gras besser zurecht als elektrische Rasenmäher.
Gasrasenmäher sind nicht auf ein Netzkabel und eine Stromquelle angewiesen. Dadurch lassen sie sich flexibel und unabhängig von einer Steckdose oder der Laufzeit eines Akkus betreiben. Ist der Benzintank leer, lässt er sich in wenigen Minuten wieder auffüllen. Damit sind Benzin-Rasenmäher eine gute Wahl für das Mähen großer Rasenflächen.
Im Gegensatz zu Elektromodellen haben Benzinrasenmäher oft einen Radantrieb. Angetrieben vom Motor erreichen sie oft eine Geschwindigkeit von bis zu 3,5 Kilometern pro Stunde und ermöglichen so ein nahezu müheloses Mähen ohne Kraftaufwand zum Schieben des Mähers.
Der größte Nachteil des Benzinmähers ist seine Umweltbelastung in Bezug auf den Schadstoffausstoß. Elektrisch betriebene Rasenmäher arbeiten lokal emissionsfrei. Das laute Arbeitsgeräusch von Benzinmodellen kann Nachbarn beim Mähen in der Mittagspause oder am Wochenende stören. Aufgrund des komplexeren Aufbaus ist die Pflege und Wartung eines Benzin-Rasenmähers aufwändiger.
- Leistungsstarker Motor
- Geeignet für große Grünflächen
- Oft mit Radantrieb
- Umweltschädliche Emissionen
- Nicht still
- Teurerer Unterhalt
Was kostet ein Benzin-Rasenmäher?
Die Preise für Benzinrasenmäher variieren je nach Typ und Leistung. Sie brauchen keinen leistungsstarken Rasenmäher, um eine kleine Grünfläche zu pflegen. In diesem Fall kann ein günstiger Benzinmäher der unteren Preisklasse ausreichen – erhältlich für niedrige dreistellige Beträge. Wenn Sie große Rasenflächen pflegen müssen, greifen Sie am besten zu einem Rasenmäher der mittleren oder oberen Preisklasse. Grundsätzlich ist beim Kauf eines Benzin Rasenmähers mit folgenden Preisen zu rechnen:
- Benzin-Rasenmäher in der unteren Preisklasse – 100 bis 200 Euro
- Benzinrasenmäher der Mittelklasse – 200 bis 400 Euro
- Benzin-Rasenmäher in der oberen Preisklasse – ab 400 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen neuen Benzin-Rasenmäher zu kaufen?
Gas-Rasenmäher sind in Baumärkten oder Gartenfachgeschäften erhältlich. Wer die persönliche Beratung für den größten Vorteil des lokalen Handels hält, sollte ein Fachgeschäft aufsuchen. Wie hilfreich die Beratung ist, hängt davon ab, wie vertraut der beratende Mitarbeiter mit Benzin-Rasenmähern ist. Abgesehen von der Beratung gestaltet sich der Einkauf im Handel vor Ort meist umständlich. Die Auswahl an verschiedenen Modellen ist oft ebenso begrenzt wie die Möglichkeiten, die verschiedenen Modelle miteinander zu vergleichen. Der Besuch mehrerer Geschäfte nimmt oft viel Zeit in Anspruch.
Das Internet bietet in der Regel bessere Voraussetzungen, um zeitsparend einen guten Benzin-Rasenmäher zu finden. Hier finden Sie nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, es gibt auch gute Voraussetzungen, sich umfassend zu informieren und die einzelnen Modelle miteinander zu vergleichen. Sobald der passende Benzin-Rasenmäher gefunden ist, kann die Bestellung bequem und schnell von zu Hause aus aufgegeben werden. Letztlich überwiegen die Vorteile des Internets – was nicht heißt, dass man im Fachhandel vor Ort keinen guten Rasenmäher findet, wenn man sich Mühe gibt.
Benzin Rasenmäher Kaufberatung: Was muss ich beim Kauf eines Benzin Rasenmähers beachten?
Um einen Benzin Rasenmäher zu finden, der den individuellen Ansprüchen gerecht wird, gilt es einige Faktoren zu beachten. Die wichtigsten Kriterien finden Sie im folgenden Abschnitt. Diese beinhalten:
- Designtyp
- Leistung
- Tankgröße
- Header
- Schnittbreite
- Schnitthöhe
- Volumen des Sammelbehälters
- Volumen
- Laufräder
- Zusätzliche Funktionen
- Sicherheitsfunktionen
- Gewicht
Das Design
Die Gestaltung des Rasenmähers sollte von der zu pflegenden Grünfläche und den eigenen Bedürfnissen abhängig gemacht werden. Ein Benzin-Rasenmäher mit Heckauswurf und Fangkorb eignet sich gut zum Mähen kleiner bis mittelgroßer Rasenflächen. Dank Auffangbehälter bleibt kaum Schnittgut auf dem Rasen liegen. In kleinen Grünanlagen mit kurzen Wegen zur Sammelstelle bereitet das Entleeren des Behälters keinen allzu großen Aufwand. Rasenmäher ohne Auffangbehälter eignen sich besser für die Pflege großer Grünflächen. Sie ermöglichen unterbrechungsfreies und zeiteffizientes Arbeiten. Ein Mulchmäher hinterlässt automatisch düngenden Mulch auf dem Rasen, der das Wachstum unterstützen kann.
Kraft und Geschwindigkeit
Die Leistung eines Benzinrasenmähers wird in Watt oder PS angegeben. Sie gibt an, mit wie viel Leistung der Motor das Schneidsystem beschleunigen kann. Je leistungsstärker ein Rasenmäher ist, desto besser kommt er mit hohem, dichtem oder nassem Gras zurecht. Mit einem leistungsstarken Benzin-Rasenmäher geht das Mähen großer Flächen schneller. Die meisten Modelle haben eine Leistung zwischen 2 und 6 PS, was etwa 1.500 bis 4.500 Watt entspricht. Eine Pferdestärke entspricht 735 Watt.
Die Drehzahl gibt an, wie oft sich das Messer des Benzinrasenmähers pro Minute dreht. Neben der reinen Pferdestärke ist die Geschwindigkeit des Schneidwerks ein sehr wichtiger Faktor. Ein starker Motor nützt wenig, wenn sich das Schneidwerk zu langsam dreht. Die meisten Benzinrasenmäher erreichen Drehzahlen zwischen 2.000 und 3.500 Umdrehungen pro Minute.
Je größer und leistungsfähiger ein Benzin-Rasenmäher ist, desto mehr Kraftstoff verbraucht er. Für die Pflege kleiner Rasenflächen ist ein leistungsschwacher Benzin-Rasenmäher vollkommen ausreichend.
Die Tankgröße
Die Tankgröße eines Benzin-Rasenmähers sollte in Relation zu seiner Leistung betrachtet werden. Die meisten Modelle haben ein Tankvolumen von 0,5 bis 2 Liter. Wenn ein Benzin-Rasenmäher einen starken Motor und einen kleinen Tank hat, können häufige Stopps zum Auftanken erforderlich sein. Kurz gesagt: Je mehr PS ein Rasenmäher hat, desto größer sollte sein Tank sein.
Die meisten Benzinrasenmäher arbeiten mit Viertaktmotoren, die über einen geschlossenen Ölkreislauf verfügen. Es muss also kein Öl nachgefüllt oder in den Tank gegeben werden. Das Volumen des Ölkreislaufs beträgt in der Regel zwischen 0,2 und 0,8 Liter, gelegentlich ist ein Ölwechsel erforderlich.
Welches Benzin oder Öl für einen Benzinmäher geeignet ist, finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräts oder auf der Website des Herstellers. Praktisch alle Modelle fahren mit Superbenzin von der Tankstelle und normalem Motoröl.
Der Schneider
Neben der Motorleistung ist der Zustand derHeaderüber die Schnittqualität. Wichtig zu wissen: Die Hersteller machen oft keine genauen Angaben zu Material, Form oder Verarbeitung der Klingen. Im Zweifelsfall können Erfahrungsberichte anderer Käufer weiterhelfen.
Damit die Grashalme sauber geschnitten und nicht nur durch die Wucht des Aufpralls abgerissen werden, sollten die Rasenmähermesser möglichst gut geschärft werden. Damit sie dauerhaft gute Schnittergebnisse liefern, ist es wichtig, dass sie sich leicht nachschärfen lassen. Rasenmähermesser aus Stahl bieten in der Regel eine hohe Schärfe und lassen sich leicht nachschärfen. Wer seinen Benzinrasenmäher viele Jahre nutzen möchte, sollte sich vor dem Kauf über die Kosten für Ersatzmesser informieren.
Es gibt Rasenmähermesser mit einer speziellen Form, die Blätter oder andere Gartenabfälle sammeln und mit dem Gras zerkleinern können. Dies ist beispielsweise bei Gärten mit vielen Bäumen sinnvoll.
Die Schnittbreite
Die Schnittbreite gibt an, wie breit die Fläche ist, die ein Benzin-Rasenmäher in einem Durchgang mähen kann. Das bedeutet nicht, dass eine größere Schnittbreite immer besser ist. Breitere Rasenmäher sind teurer und weniger wendig, kommen nur schwer in enge Kurven und benötigen mehr Stauraum. Es ist ratsam, die Schnittbreite entsprechend der Größe des Gartens zu wählen. Es gelten folgende Richtlinien:
- Schnittbreiten von 36 bis 44 Zentimetern eignen sich für 250 bis 500 Quadratmeter
- Für 500 bis 1.500 Quadratmeter sind Schnittbreiten von 44 bis 54 Zentimetern empfehlenswert.
- Flächen über 1.500 Quadratmeter lassen sich mit handgeführten Benzin-Rasenmähern nicht effizient pflegen.
Die Schnitthöhe
Die Schnitthöhe gibt an, auf welche Rasenhöhe – gemessen vom Boden – ein Benzinmäher den Rasen trimmen kann. Diese lässt sich bei den meisten Geräten per Hebel in mehreren Stufen verstellen – oft zwischen 2 und 10 Zentimetern. Die erforderlichen Schnitthöhen sind abhängig von der Rasenart. Es gelten folgende Richtlinien:
- Nutzrasen werden in der Regel mit einer Schnitthöhe von 3,5 bis 5 Zentimetern gemäht.
- Schattenrasen sollte man 5 bis 7 Zentimeter hoch wachsen lassen, damit er genügend Sonnenlicht bekommt.
- Ein gepflegter Zierrasen liegt zwischen 1,5 und 2,5 Zentimetern.
Volumen des Sammelbehälters
Die Auffangbehälter von Benzin-Rasenmähern fassen in der Regel zwischen 30 und 70 Liter. Je größer der Behälter, desto weniger Unterbrechungen sind beim Mähen notwendig. Wenn Sie große Grünflächen zu pflegen haben, sollten Sie beim Kauf Ihres Rasenmähers mit Heckauswurf auf einen möglichst großen Auffangbehälter achten. Vorteilhaft ist es, wenn der Behälter einen Griff zum einfachen Entleeren aufweist.
Viele Benzin-Rasenmäher haben ein praktisches Sichtfenster am Fangkorb. So können Sie auf einen Blick kontrollieren, wie voll der Behälter ist.
Die Lautstärke
Wer seinen Garten in einem Wohngebiet hat, sollte beim Kauf eines Rasenmähers auf die Betriebslautstärke achten. Sie ist entscheidend für die Zeiten, zu denen der Rasenmäher eingesetzt werden kann. Die meisten Benzin-Rasenmäher arbeiten mit einer Betriebslautstärke zwischen 85 und 96 Dezibel. Das Rasenmähen ist an Sonn-, Feiertagen und Wochentagen zwischen 20:00 und 18:00 Uhr strengstens untersagt. und 7 Uhr. Rasenmäher mit einer Betriebslautstärke von mehr als 88 Dezibel unterliegen Sonderregelungen. Laut Lärmschutzverordnung dürfen sie nur werktags zwischen 9 und 13 Uhr benutzt werden. und zwischen 15 Uhr und 17 Uhr
Wenn Sie häufig mähen, sollten Sie einen Gehörschutz tragen. Eine Lautstärke von 100 Dezibel entspricht in etwa der einer vorbeifahrenden U-Bahn. Auf Dauer können solche hohen Lautstärken das Gehör beeinträchtigen.
Die Räder
Die meisten Benzin-Rasenmäher rollen auf vier Rädern. Vorteilhaft ist eine Gummierung. Er sorgt dafür, dass sich der Rasenmäher bequem und leise über Hartböden schieben lässt – zum Beispiel auf dem Weg von der Garage zum Rasen. Bei vielen Modellen sind die Hinterräder größer als die Vorderräder. Dadurch lässt sich der Rasenmäher leichter über Unebenheiten schieben.
Die Zusatzfunktionen
Wie komfortabel es ist, einen Benzin-Rasenmäher zu benutzen, hängt von seinem Funktionsumfang ab. Folgende Funktionen können das Rasenmähen komfortabler gestalten:
- Elektrostarter:Benzin-Rasenmäher haben normalerweise ein Kabel und einen Choke, der als Starthilfe dient. Wer sich das anstrengende Anreißen vor jedem Mähen sparen möchte, sollte beim Kauf eines Rasenmähers auf einen Elektrostarter achten. Damit lässt sich der Motor des Benzin-Rasenmähers auf Knopfdruck starten.
- Rasenkamm:Der Rasenkamm ist ein Gerät an der Seite des Rasenmähers. Wie ein Kamm sorgt er dafür, dass der Rasenmäher saubere Kanten schneidet.
- Radantrieb:Der Motor eines selbstfahrenden Rasenmähers treibt nicht nur das Schneidwerk, sondern auch die Räder an. Dadurch lässt sich der Rasenmäher mühelos schieben. Das ist praktisch bei schweren Rasenmähern oder bei der Pflege von Rasenflächen mit vielen Steigungen.
- High-Wheels:Hohe Räder sind große Räder, die es einfacher machen, einen Rasenmäher über unebene Oberflächen oder weichen Untergrund zu schieben.
- Vertikutierfunktion:Dervertikutierenbezieht sich auf das Kratzen der Grasnarbe. Dies entfernt Mulch und Moos und ermöglicht eine bessere Belüftung des Bodens. Normalerweise wird dafür ein spezielles Gerät benötigt – der Vertikutierer. Es gibt einige wenige Rasenmäher, die ein solches Gerät ersetzen können. Sie verwenden unterschiedliche Messersysteme zum Mähen und Vertikutieren.
- Getränkehalter:Bei einigen Modellen haben die Hersteller Getränkehalter in die Griffe integriert. So können Gartenfreunde während der Arbeit schnell einen Schluck trinkentrinken.
Die Grasnarbe ist die oberste Erdschicht auf dem Rasen, die von den Wurzeln der Grashalme durchzogen wird.
Sicherheitsfunktionen
Damit der Rasenmäher nicht versehentlich startet, verfügt fast jedes Modell über einen Sicherheitsbügel oder Sicherheitsschalter. Diese müssen beim Starten gedrückt werden, sonst springt der Rasenmäher nicht an. Während des Mähens muss der Griff ständig gedrückt werden. Wenn der Griff losgelassen wird, schaltet sich der Rasenmäher aus.
TÜV uGS-Zeichensind Indizien für einen sicheren und hochwertigen Benzin-Rasenmäher.
Das Gewicht
Wie schwer oder leicht es ist, einen Rasenmäher zu schieben, hängt auch von seinem Gewicht ab. Die meisten Modelle wiegen zwischen 20 und 40 Kilogramm. Mehr Leistung geht meist mit höherem Gewicht einher. Beim Kauf eines Rasenmähers sollten Senioren und zierliche Menschen auf ein möglichst geringes Gewicht oder einen Radantrieb achten.
Welche bekannten Benzin Rasenmäher Hersteller und Marken gibt es?
Die bekanntesten Hersteller und Marken sind:
sehen
Makita ist ein japanisches Unternehmen, das 1915 von Mosaburo Makita gegründet wurde. Die ersten Jahre verbrachte das Unternehmen als Ankerwickelerei und Motoreninstandsetzungswerkstatt. Erst 1959 verkaufte Makita sein erstes Produkt – ein tragbaresElektrohobel. Zahlreiche weitere Tools sollten folgen.
Heute hat Makita viele verschiedene Hand- und Elektrowerkzeuge im Angebot. Dazu gehören Kombihämmer, Meißel,Winkelschleifer, Kettensägen, Nagler oder Benzin-Rasenmäher. Makita Benzinrasenmäher gibt es mit Heck- oder Seitenauswurf sowie mit Mulchfunktion. Die Geräte punkten oft mit kugelgelagerten Rädern für mehr Laufruhe.
Einhell
Das deutsche Unternehmen Einhell wurde 1964 von Josef Thannhuber in Landau an der Isar gegründet. Zunächst konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Komponenten im Bereich der Elektrotechnik. Wenige Jahre nach der Gründung verlagerte Einhell seinen Fokus auf die Produktion von Gartengeräten. Das Sortiment umfasst neben Benzin-Rasenmähern Akku-Geräte, Reinigungsgeräte, Heizgeräte, Kfz-Technik und Pumpensysteme.
Was ist der Unterschied zwischen roten und türkisen Einhell Rasenmähern?Die Unterschiede liegen in Preis und Leistung. Die türkisblauen Einhell Rasenmäher sind vor allem in der unteren und mittleren Preisklasse zu finden, machen aber Abstriche bei der Leistung. Die teureren Modelle aus der Einhell Red Line Serie bieten mehr Leistung und eignen sich für größere Grünflächen.
Hyundai
Hyundai wurde 1947 von Chung Ju-yung als Bauunternehmen gegründet. Heute ist das Unternehmen eines der weltweit größten Konglomerate mit einer breiten Palette von Aktivitäten. Das Unternehmen produziert Autos, Schiffsmotoren, Möbel und Elektrotechnik oder Rasenmäher. Hyundai Benzinrasenmäher liegen in der mittleren bis oberen Preisklasse und arbeiten mit zuverlässigen und sparsamen Hyundai-Motoren.
Weitere bekannte Hersteller und Marken sind Fuxtec, Murray, Grizzly oder WOLF-Garten.
Wie oft muss ich einen Rasen mähen?
Innerhalb der Saison von März bis Oktober empfiehlt es sich, den Rasen einmal wöchentlich zu schneiden. In der Wachstumsspitze zwischen Mai und Juni kann es häufiger erforderlich sein. Wann und wie oft Sie mähen sollten, hängt von der Rasenart ab. Nutz- oder Zierrasen werden häufiger geschnitten als Kräuterrasen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick:
Rasentyp | Schnittfrequenz | Optimale Schnitthöhe | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Gebrauchsrasen | 1 bis 2 mal die Woche | 3 bis 4 Zentimeter | Zu tiefe Schnitte führen dazu, dass unerwünschtes Gras wächst |
Schattenrasen | 1 Mal pro Woche | 4 bis 5 Zentimeter | Zu tiefes Mähen kann zu Moosbildung führen |
Zierrasen | 1 bis 2 mal die Woche | 1,5 bis 2,5 Zentimeter | Für ein optimales Schnittbild sind Sichelmesserschneider besser geeignet |
Kräuterrasen | 6 bis 10 Mal im Jahr | 6 bis 10 Zentimeter | Um die Biodiversität zu erhalten, ist es wichtig, so wenig wie möglich zu mähen. |
Blumenwiese | Im Aussaatjahr 1 mal, in den Folgejahren 2 mal jährlich | – | Blumenwiesen werden am besten mit Balkenmäher oder Sensen gemäht. Die Stecklinge sollten einige Tage trocknen, damit reifende Samen herausfallen können |
Für welche Gartengrößen sind Benzin Rasenmäher geeignet?
Der Einsatz eines Benzin-Rasenmähers empfiehlt sich meist erst ab einer Rasenfläche von 250 Quadratmetern. Für kleine Grünflächen reicht meist die geringere Leistung eines Elektro-Rasenmähers aus. Für eine Rasenfläche von 250 bis 500 Quadratmetern empfiehlt sich ein Benzin-Rasenmäher mit einer Schnittbreite zwischen 36 und 44 Zentimetern. Schnittbreiten von 46 bis 54 Zentimetern eignen sich für Flächen zwischen 1.000 und 1.500 Quadratmetern. Für Flächen größer als 1.500 Quadratmeter gelten Benzin-Rasenmäher als ungeeignet. Wir empfehlen hierfür Aufsitzmäher oder Rasentraktoren.
Sicherer Umgang mit dem Benzin Rasenmäher – was gibt es zu beachten?
Trotz Sicherheitsmechanismen ist bei der Arbeit mit dem Benzin-Rasenmäher Vorsicht geboten. Folgende Tipps tragen zum sicheren Rasenmähen bei:
- Lesen Sie für sicheres Rasenmähen vor dem ersten Gebrauch die Bedienungsanleitung. Nur so können alle spezifischen Sicherheitshinweise und Besonderheiten berücksichtigt werden.
- Schutzbrille und Gehörschutz erhöhen die Sicherheit beim Rasenmähen.
- Um den Verschleiß so gering wie möglich zu halten und ein Reißen des Kabels zu verhindern, ist es wichtig, das Kabel eines Benzinrasenmähers kraftvoll und gleichmäßig zu ziehen und langsam zurück zu führen. Ein schlagartiges Einreißen ist zu vermeiden.
- Bevor andere Personen den Rasenmäher benutzen, muss eine gründliche Einweisung erfolgen.
- An Böschungen und Steigungen empfiehlt es sich, den Rasenmäher über die Steigung zu schieben. Er kann also nicht alleine abrollen.
- Schalten Sie den Mähermotor aus, wenn Sie einen Bürgersteig oder eine Einfahrt überqueren.
Wie wechsle ich das Rasenmähermesser?
In der Bedienungsanleitung eines Benzinrasenmähers sollte nachzulesen sein, wie man das Rasenmähermesser wechselt. Die folgenden Anweisungen dienen der Orientierung. Je nach Modell kann es zu Abweichungen kommen.
- Trennen Sie das Zündkerzenkabel
- Schließen Sie den Kraftstoffhahn
- Die Rasenmähermesser mit aMesserblockoder ein Stück Holz einspannen
- Schrauben und Unterlegscheiben lösen und vorsichtig beiseite legen
- Entfernen Sie das Messer mit einer leichten Drehbewegung
- Legen Sie das neue Messer in den Halter
- Setzen Sie die Unterlegscheiben ein und ziehen Sie die Schrauben fest
Das Video zeigt, wie man ein Rasenmähermesser wechselt:
Bitte akzeptieren Sie Marketing-Cookies, um das YouTube-Video zu laden.
Marketing-Cookies akzeptieren
Tipps für einen gepflegten Rasen
Regelmäßiges Mähen allein garantiert noch keinen gepflegten Rasen. Wer den Anblick einer dicht bewachsenen, sattgrünen Wiese haben möchte, muss seinen Grünflächen mehr Aufmerksamkeit schenken. Die folgenden Tipps können dabei helfen.
Besser etwas öfter mähen
Am schnellsten wächst das Gras im Mai und Juni – je nach Art bis zu 2,5 Zentimeter pro Woche. Um das Wachstum des Rasens zu unterstützen, empfiehlt sich in dieser Zeit häufigeres Mähen – etwa einmal pro Woche. Dadurch bekommen die Grashalme mehr Licht und können schneller wachsen.
Düngen und Mulchen
Mähen belastet den Rasen etwas. Gärtner verwenden Düngen und Mulchen, um das Gras mit Nährstoffen zu versorgen und ihm zu helfen, sich vom Mähen zu erholen. Rasendünger muss in der Regel nicht öfter als einmal im Monat auf den Rasen aufgetragen werden. Für beste Ergebnisse sollte mindestens zweimal im Monat gemulcht werden.
Die Ein-Drittel-Regel
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie oft der Rasen gemäht werden soll, können Sie sich an die „Drittel-Regel“ halten. Sie besagt, dass die Grashalme maximal um ein Drittel gekürzt werden sollen. Bei einer normalen Gebrauchsrasenhöhe von 4 Zentimetern ist ein Mähen des Rasens daher erforderlich, sobald die Grashalme eine Länge von 6 Zentimetern erreicht haben.
Nicht auf ungemähte Flächen treten
Beim Mähen ist es wichtig, nur die bereits geschnittenen Flächen zu betreten. Sonst glättet die mähende Person das Gras und der Rasenmäher fängt es nicht auf. Dies führt zu einem ungleichmäßig geschnittenen Rasen.
Ausreichende Feuchtigkeit
Für ein gesundes, sattes Grün benötigt der Rasen viel Wasser. Wenn es nicht regnet, müssen Gärtner anpacken. Als Faustregel gilt: Sobald die ersten Grashalme verwelken oder die Wiese leicht braun schimmert, ist Gießen angesagt. A ist dafür geeignetRennbrecher. Die beste Zeit, Ihren Rasen zu bewässern, ist morgens, wenn der Boden noch kühl ist.
Bei frisch angelegten Rasenflächen sollte der Rasensprenger täglich angewendet werden, damit die Samen schnell keimen und Wurzeln schlagen können.
vertikutieren
Regelmäßiges Vertikutieren unterstützt das Rasenwachstum. Gartenexperten empfehlen zweimal im Jahr - im Frühjahr und im Herbst. Die einzige Ausnahme sind junge Rasenflächen von ein oder zwei Jahren. Der Vertikutierer könnte die feinen Wurzeln der Grashalme beschädigen.
Rasenmähermesser schärfen
Sind die Messer eines Rasenmähers stumpf, schneidet er die Grashalme nicht mehr durch, sondern reißt sie eher ab. Das macht sich bemerkbar, wenn die Halme ausfransen und nicht mehr sauber wachsen. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, die Rasenmähermesser regelmäßig zu schärfen oder auszutauschen. Die Betriebsanleitung des Herstellers ist zu beachten.
Wartung und Reinigung eines Benzin Rasenmähers – was gibt es zu beachten?
Damit ein Benzin-Rasenmäher viele Jahre gute Dienste leistet, sollte der Nutzer ihn nach jedem Gebrauch reinigen und regelmäßig warten. Dabei handelt es sich um folgende Aufgaben:
- Grasreste nach jedem Gebrauch gründlich vom Rasenmähergehäuse entfernen. Dazu eignet sich eine Bürste oder ein Besen. Der Auffangbehälter kann mit a verwendet werdenGartenschlauchcum
- Gelenke und Lager einmal jährlich schmieren. Dies unterstützt die Leichtgängigkeit der Räder und beugt Rost vor. Mehr zur Rasenmäherwartungsteht in diesem Textenthalten.
- Schleifen Sie die Rasenmähermesser einmal im Jahr nach.
- Ein Benzin-Rasenmäher sollte trocken und vor Staub geschützt gelagert werden. Wer keinen Keller oder keine Garage hat, kann seinen Rasenmäher draußen unter einer Plane abstellen.
- In der Regel ist ein jährlicher Ölwechsel erforderlich. Dazu das alte Öl mit einer Handpumpe absaugen oder durch eine Ablassöffnung ablassen und neues Öl einfüllen. Für die meisten Benzin-Rasenmäher eignen sich sowohl Spezialöle für Kleinmotoren als auch herkömmliches KFZ-Motorenöl. Sie sollten in der Lage sein, die Bedienungsanleitung für weitere Details zu lesen.
- Der Luftfilter eines Benzin-Rasenmähers sollte alle 25 Betriebsstunden überprüft werden. Staub und Fremdkörper können einfach ausgeschlagen werden. Bei einer dunklen Verfärbung ist ein Austausch ratsam.
- Das ist auch zu empfehlenZündkerzebei der Kontrolle des Luftfilters zu prüfen. Wichtig ist, dass es trocken ist. Eine braune oder graue Verfärbung gilt als unbedenklich. Eine schwarze Verfärbung weist auf Ruß hin. In diesem Fall kann das Abbürsten der Zündkerze helfen. Sind die Außenkanten der Kontakte abgerundet, ist die Zündkerze verschlissen und der Funke kann nicht mehr richtig überspringen. In diesem Fall ist eine Änderung erforderlich.
Benzin Rasenmäher reinigen – so geht’s:
Bitte akzeptieren Sie Marketing-Cookies, um das YouTube-Video zu laden.
Marketing-Cookies akzeptieren
Wie bereite ich meinen Benzin-Rasenmäher auf den Winter vor?
Wer seinen Rasenmäher nicht winterfest macht, muss damit rechnen, im nächsten Jahr nicht wie gewohnt zu arbeiten. Folgende Maßnahmen reduzieren die Auswirkungen von Kälte, Feuchtigkeit und langen Stillstandszeiten:
- Gründliche Reinigung des Benzin-Rasenmähers
- Überprüfen der Zündkerze und des Ölstands
- Alle beweglichen Teile ölen/fetten, um Korrosion zu vermeiden
- Schließen Sie den Kraftstoffhahn und starten Sie den Motor, bis er von selbst abstirbt. Dadurch wird der restliche Kraftstoff aus dem Vergaser entfernt und ein Verharzen im Winter verhindert.
- Wenn ein E-Starter vorhanden ist, derBatterietrennen, um eine Entladung zu vermeiden.
- Der Rasenmäher sollte in einer trockenen und frostfreien Umgebung stehen.
FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Benzin-Rasenmähern
Welcher Benzin-Rasenmäher ist der beste?
Den besten Benzin-Rasenmäher gibt es genauso wenig wie das beste Auto. Jeder Garten ist anders und jeder Nutzer hat individuelle Ansprüche. Der beste Benzin-Rasenmäher ist nur für den Einzelnen. Wenn Sie alle Tipps im Ratgeber befolgen, haben Sie gute Chancen, Ihren besten Rasenmäher zu finden.
Warum rattert der Motor meines Benzin-Rasenmähers?
Der offensichtlichste Verdacht ist, dass der Ölstand zu niedrig ist. Bestätigt sich dies nicht, könnten externe Bauteile die Ursache sein - ein defekter Schalldämpfer, ein lockererZündkerzeoder ein loses Kabel. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, den Hersteller oder einen Reparaturdienst zu kontaktieren.
Was tun, wenn sich das Gras im Rasenmäher verfängt?
Nasses und langes Gras ist ein häufiger Grund dafür, dass sich geschnittene Grashalme im Rasenmäher verfangen. In diesem Fall kann es helfen, die Schnitthöhe etwas höher einzustellen oder mit dem Mähen zu warten, bis die Wiese vollständig trocken ist.
Welche Arten von Rasenmähern gibt es?
Die häufigste Alternative zu Benzin-Rasenmähern sind Elektro-Rasenmäher. Sie arbeiten meist mit einer geringeren Leistung, sind dafür aber günstiger in der Anschaffung. Für das Mähen großer Grünflächen eignen sich Rasentraktoren oder Aufsitzmäher.
Wer sich den regelmäßigen Zeit- und Arbeitsaufwand für das Rasenmähen sparen möchte, kann auf einen Mähroboter zurückgreifen. Kleine Wiesen lassen sich mit einem solchen Gerät vollautomatisch und zuverlässig trimmen.
Wie laut ist ein Elektro Rasenmäher?
Elektrische Rasenmäher sind in der Regel leiser als ihre kraftstoffbetriebenen Pendants. Trotzdem erreichen sie oft Betriebslautstärken von über 80 Dezibel.
Gibt es einen Benzin Rasenmäher Test von Stiftung Warentest?
2017 testete die Stiftung Warentest einen Benzin-Rasenmäher von Aldi, der damals für 250 Euro zu haben war – den Garden Feelings GF 46. Das Fazit nach dem Test: Der Rasenmäher bietet gute Schnittqualität für wenig Geld.
Laut Stiftung Warentest mäht der günstige Benzin-Rasenmäher gleichmäßig und hinterlässt mit seinen Rädern kaum Spuren auf dem Rasen. Laut Test kommt er gut mit hohem Gras zurecht, solange es trocken ist. Bei dichtem und feuchtem Gras stößt der Benzinmotor an seine Grenzen. Als weiteren Kritikpunkt vermerkten die Tester die gemessene Lautstärke von 95,6 Dezibel, die knapp unter der Grenze von 96 Dezibel liegt. Wenn Sie sich den Benzin Rasenmäher Test von Stiftung Warentest inklusive Testsieger anschauen möchten,den Artikel finden Sie hier.
Stiftung Warentest stellt auf dieser Seite interessante Tests rund um effiziente Rasenpflege vor. Hier finden Sie Tests von Akku-Rasenmähern, Mährobotern und Rasentrimmer. Die Tests stammen aus den Jahren 2019 und 2020, sind also noch recht aktuell. Wenn Sie die Ergebnisse und Testsieger sehen wollen,klicken Sie hier.
Gibt es einen Benzin Rasenmäher Test mit einem Vergleichssieger von Öko-Test?
Bisher hat Öko-Test keine Benzin Rasenmäher Tests durchgeführt und auch keinen Testsieger gekürt. Sollte ein Öko-Test Benzinrasenmäher Test veröffentlicht werden, wird dieser Vergleich aktualisiert.
Glossar
Drossel
Der Choke oder der Choke ist ein Bauteil im Vergaser. Durch das Aktivieren des Chokes wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch angereichert, was das Starten des Motors erleichtert.
GS-Zeichen
Das GS-Siegel ist eines der wichtigsten Sicherheitszeichen in Europa. Grundlage ist das Produktsicherheitsgesetz, das besagt, dass Produkte die Sicherheit und Gesundheit von Menschen nicht gefährden dürfen, wenn sie auf dem Markt bereitgestellt werden.
Header
Das Schneidwerk eines Benzin-Rasenmähers beherbergt die Messer und ist über ein Getriebe mit dem Motor verbunden.
GEGEN
Ein Benzin-Rasenmäher mit TÜV-Siegel wurde vom Technischen Überwachungsverein geprüft. Erfüllt es die gesetzlichen Anforderungen und Normen, erhält es das TÜV-Siegel.
Zündkerze
Die Aufgabe einer Zündkerze besteht darin, einen Funken auszusenden, um das vom Vergaser oder einer Einspritzanlage vorbereitete Kraftstoff-Luft-Gemisch im Motor zu entzünden. Sie sind daher für das Starten eines Benzinmotors unerlässlich.
Weitere interessante Fragen
Welche Benzin-Rasenmäher sind die besten?
Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?